Editorial #1

Was in letzter Zeit noch passiert ist.

Gründer fahren direkt von der Popkomm nach Berlin und gehen dann wieder nach Köln auf die Kunstmesse. In Berlin besuchen sie eine Veranstaltung, die ihnen hilft, später Konkurse zu bewältigen. (beta) Das heißt Generation Berlin. (Was sonst sollte das heißen?)
Äußerst unzureichender Sommer, vielleicht hat sich ja doch wer amüsiert.
Für einen Text über Hungry Minds Think Alike hat sich niemand gefunden, die Veranstaltung war schon und uns würde auch interessieren, was besprochen wurde. Beruhigend, daß es über Spaß erklärt wird. Der Hilfsbegriff Arbeit hat in letzter Zeit ohnedies eigenartige Konjunktur, als könnte man damit irgend eine dieser Tätigkeiten ausreichend erklären.
Nächster Termin wird auch gewesen sein, Baustop Randstadt hat am 28. August eröffnet, Veranstaltungen gibt es dann jedes Wochenende.
Zum besseren Textverständnis im Heft: Der Konjunktiv gilt als konservatives Stilmittel.
Diese weiche Publikation soll ab jetzt alle 4 Monate erscheinen. Bis auf wenige Ausnahmen ist sie auf ... ausgerichtet und wird auch da nicht von allen gelesen werden. Es kommen zwei französische Worte vor: Voilà und Yves Klein.

Diese Zeitschrift ist gedruckt.
Manche der Textbeiträge sind Fortsetzungsgeschichten.
In der Redaktion hießen sie Glossen.
Für manche haben sich noch keine Autorinnen gefunden.
Im Dezember ist mit einer weiteren Ausgabe zu rechnen.
Zunächst war geplant, hier etwas über kulturelle Phänomene zu lesen zu kriegen, später ging es bei der Anfrage um abweichende Textsorten. Von beidem ist etwas drin. Der pictorial turn hat noch nicht stattgefunden, aber für so einen turn benötigt es auch erstmal einen Drehpunkt.
Früher (bis vor drei Jahren) fuhr man zwei Monate auf Sommerfrische. Es gibt darin einen Moment, in dem fängt die Zeit an, sich in alle Richtungen auszudehnen.

Starship 1: Just what is it that makes today's Berlin so different, so appealing?
  1. Editorial #1 Starship
  2. Moontrip Ulrich Heinke
  3. Und täglich grüßt das Murmeltier Ariane Müller
  4. Golfen Katja Eydel
  5. ...ein guter Satz aus Zufall, meinetwegen! Michaela Eichwald
  6. Letztens hat mir mein Freund U. Judith Hopf
  7. Joan Semmel, Sylvia Sleigh, Audrey Flack Antje Majewski
  8. Ein schönes und intelligentes Ambiente Stefan Römer
  9. The Terror Starship Florian Zeyfang
  10. Wer ruft das Off von außen ? Ariane Müller
  11. gentrifikation / nullpunkt / broken windows* Nicolas Siepen
  12. „Die Beute“ - Relaunch Sabeth Buchmann
  13. Woher man denn kommt Isabelle Graw
  14. SituationistInnen und andere ... Katrin Pesch
  15. Immer noch Jim Dines Mülleimer Gunter Reski
  16. Futura 2000 Axel John Wieder, Christian Flamm
  17. Der NINA TEMPEL und HUCKS HAUS Elke aus dem Moore
  18. Primärfarben anscheinend verboten Gunter Reski
  19. Todesenthusiasten Petra Langemeyer, Heike Munder
  20. May 98 Kyron Khosla
  21. Was, wenn es Wirklichkeit wird ? Elisabeth Hautmann
  22. Grammatik: Schwierigkeiten bei der Anwendung des besitzanzeigenden Genitivs Frank Frangenberg
  23. Das Ende Mussolinis Linda Bilda
  24. Nutzen & Co Gunter Reski
  25. Domination and the Everyday Ulrike Müller
  26. Gegen Grenzproduktion in der Festung Europa
  27. Radek Oleg Kireev
  28. Polonia Express Tibor Varnagy
  29. Flauberts frühe Fickgeschichten Fabian Reimann
  30. Aus Alzheimer Helena Huneke
  31. Hallo neues Vorbild Gunter Reski
  32. Einige Fragen beim Lesen von Henry James Francesca Drechsler
  33. 100 Jahre Merve Hans-Christian Dany, Peter Gente, Heidi Paris, Ulrich Dörrie
  34. Reise mit Fragezeichen zur Minus 96 ins Ahornblatt nach Berlin Barbara Schüttpelz, Stephan Dillemuth
  35. Ich fühle daß mein Glück Kerstin Kartscher
  36. Jeder Mensch, der ein Bier falten kann, ist ein Künstler Ran Huber
  37. knife under pillow Phil Smith
  38. what's in the pantry today ? Massimo Richter
  39. Stirbt der Mensch als Künstler Dany Müller
  40. Anmerkungen zu Henry Bond Starship
  41. You're next Cathy Skene
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